Heuschnupfen und Allergisches Asthma

Ob eine Schwäche des Immunsystems oder eine allergische Reaktion, osteopathische Behandlungen können in beiden Fällen hilfreich sein.

Ein etwa 10jähriger Junge wurde mir vorgstellt, der schon früh an Heuschnupfen und allergischem Asthma litt.

Die osteopathische Behandlungsserie zielte darauf ab, die Reaktionen des Immunsystems auszugleichen und die Lunge zu stärken. Dafür mussten Blockaden in der Brustwirbelsäule gelöst , der Brustkorb insgesamt mobil gemacht und das vegetative Nervensystem, besonders der N. vagus, behandelt werden. Dies geschah durch Kraniosakrale Osteopathie am Schädel.

Die Behandlungen wurden in 2-3wöchigem Rhythmus durchgeführt über insgesamt etwa ein Jahr, denn man kann nur Äpfel mit Äpfeln vergleichen, d.h. ein Erfolg der Behandlung zeigt sich erst bei einer vergleichbaren allergieauslösenden Situation, also zur gleichen Jahreszeit.

Es zeigte sich schon im nach etwa einem Vierteljahr, dass die Asthmaanfälle und der Heuschnupfen weniger stark und seltener auftraten. Zum Abschluss der Behandlungsserie gab es keine Asthmaanfälle mehr, der Heuschnupfen war kaum noch symptomatisch.

Eine Wiederaufnahme der Behandlungen wurde bei erneuter asthmatischer Symptomatik vereinbart.